Neues aus Förderküche

Neues aus Förderküche

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00:00:15: Ja, hallo und herzlich willkommen zur neuesten Episode unseres Fördermittel-Podcasts Neues aus der Förderküche.

00:00:21: Wir haben uns hier wieder ein schönes, kleines, schicke Studio in Berlin-Wilmersdorf gesucht.

00:00:25: und ja, Mandy und ich sind heute mal wieder nicht alleine, sondern wir haben Besuch aus Düsseldorf heute.

00:00:31: Ja, auch erstmal natürlich von mir.

00:00:32: Herzliches Willkommen.

00:00:34: Und ja, Henrik hat es gerade gesagt, wir haben heute wieder einen Gast bei uns und zwar heute den Marwin von der EPSA Deutschland.

00:00:43: Hallo Marwin, herzlich willkommen und danke, dass du dir den Weg nach Berlin gemacht hast.

00:00:48: Hi Mandy, hi Henrik.

00:00:49: Ich bin immer wieder gerne in der Hauptstadt.

00:00:51: Und das würde ich auch mit euch beiden heute hier zu sein.

00:00:54: Macht mir ganz besonders viel Spaß.

00:00:56: Ja, und liebe Zuhörerinnen, was haben wir heute dabei für euch?

00:01:01: Und zwar das ganze Thema Forschungszulage.

00:01:05: und daher auch Marvin, der von der EPSA Deutschland dieses Thema ganz stark bespielt.

00:01:10: und Marvin, vielleicht magst du unseren Zuhörerinnen immer ganz kurz erläutern?

00:01:16: Warum ist die Forschungszulage denn jetzt so ein spannendes Thema für euch?

00:01:21: Ja klar, gerne.

00:01:22: Nicht nur für uns, sondern grundsätzlich für den ganzen Wirtschaftsstandort bei uns in Deutschland, für die Unternehmerinnen und Unternehmer, die irgendwo innovativ unterwegs sind.

00:01:31: Also ist das einzige Fördermittelprogramm, wo man die Möglichkeit hat, rückwirkend auf Fördergelder beantragen zu können, bis zu vier Jahre rückwirkend Fördergelder zu beantragen und natürlich dementsprechend auch netto.

00:01:44: das Geld zu bekommen.

00:01:45: Also das ist eine Netto-Zulage und deswegen natürlich auch extrem spannend.

00:01:48: Rückwirkend bedeutet auch, dass wir zum Ende diesen Jahres so ein Stück weit das Jahr ein-zwanzig in der Betrachtung verlieren.

00:01:54: Von daher macht es definitiv Sinn, sich damit auseinanderzusetzen.

00:01:57: Gerade wenn man, wenn man forscht, wenn man entwickelt, ist das sehr, sehr heißes Thema aktuell.

00:02:02: Du hattest ja gerade schon gesagt, Marvin, dass Jahr neigt sich so langsam dem Ende zu und der Betrachtungszeitraum, im Jahr zwanzig, rutscht ein Stück weit aus dem Betrachtungsfenster.

00:02:12: und deswegen Ja, du bist ja unser Ansprechpartner Nummer eins, was das Thema Forschungszulage angeht.

00:02:17: Wir haben schon viele Projekte gemeinsam mit dir umgesetzt.

00:02:19: Vielleicht magst du uns nochmal kurz abholen oder die Zuhörerinnen abholen, seit wann es die Forschungszulage gibt und wie sich das Instrument auch jetzt in den vergangenen Jahren entwickelt hat.

00:02:30: und vielleicht auch, wie wird es überhaupt genutzt von den Unternehmerinnen und Unternehmern?

00:02:34: Er hat total gerne.

00:02:35: Also das Instrument-Forschungszulage wurde in den letzten Jahren tatsächlich immer sukzessive, attraktiver.

00:02:44: gestaltet.

00:02:45: Also im Bezug auf die Bemessungsgrundlage, also wie hoch sind die Kosten, die ich jährlich anbringen kann.

00:02:51: Das sind für mittlerweile schon bei zehn Millionen Euro, irgendwann mal bei einem Million gestartet, dann waren es vier, jetzt sind es zehn.

00:02:57: Nächstes Jahr werden es zwölf Millionen Euro sein.

00:03:00: Also da merkt man schon, dass das etwas ist, was seit Jahrzehntausend zwanzig natürlich da ist, aber uns auch die nächsten Jahre definitiv noch weiter begleiten wird.

00:03:08: Und dementsprechend ist es natürlich auch so, dass jetzt in den letzten Jahren sehr, sehr viel Education stattgefunden hat.

00:03:15: Also viele Unternehmerinnen und Unternehmer kennen das Programm im Grunde schon.

00:03:20: Allerdings erleben wir trotzdem, dass der eine oder andere es noch nicht abruft.

00:03:25: Da gibt es natürlich mehrere Gründe für, der vielleicht zum einen, dass man relativ wenig Zeit hat, sich darum zu kümmern.

00:03:31: Zum anderen natürlich aber auch die Expertise einfach fehlt im Sinne von ja, wie stelle ich jetzt den Antrag sodass er mir hinterher nicht auf die Füße fällt?

00:03:39: oder aber ich viel Zeit investiert habe und am Ende des Tages aber kein Geld bekommen habe.

00:03:43: Das wäre natürlich schade.

00:03:44: Ich

00:03:44: glaube, das ist so eines der größten Punkte, die wir immer wieder sehen in der täglichen Praxis, dass die Unternehmer einfach im regulären Tagesgeschäft schon so zu hundert Prozent ausgelastet sind, dass sie sich einfach um solche Themen nicht mehr kümmern können.

00:03:57: Und da hören wir immer wieder, Mensch, schön, dass es euch gibt.

00:04:00: Schön, dass ihr so ein Netzwerk habt, so einen tollen Leuten wie dir, die uns da irgendwo helfen können.

00:04:04: Und also von daher ist es phänomenal.

00:04:06: Absolut.

00:04:08: Ja, wenn du sagst, Marvin, viele wissen teilweise gar nicht, dass es die Forschungszulage gibt, dass man das beantragen kann.

00:04:18: Kannst du vielleicht mal grundsätzlich sagen, welche Unternehmer?

00:04:23: bzw.

00:04:23: Unternehmerin oder wenn wir mal von Branchen sprechen, können denn tatsächlich die Forschungszulage beantragen?

00:04:30: Gibt es da vielleicht Einschränkungen, die wir noch nicht kennen?

00:04:33: Ganz du vielleicht auch mal ganz typische Projekte kurz schildern, ohne natürlich Namen zu nennen, ganz klar.

00:04:40: Und vielleicht auch, fällt dir noch ein überraschendes Projekt ein, was so ja nicht allgegenwärtig ist, was wo?

00:04:48: ihr hättet euch nie vorstellen können, dass es dafür auch Forschungszunahe gibt.

00:04:54: Ja klar, gerne.

00:04:55: Also grundsätzlich, und das macht das Programm auch so spannend, wie es ist, es ist bronchenübergreifend nutzbar.

00:05:02: Das heißt, da gibt es keine Einschränkung.

00:05:04: Was auch sehr, sehr wichtig ist, ist auch so die Thema Unternehmensgröße.

00:05:08: Weil auch da haben wir von Kleinstunternehmen bis zu den ganz Großen die Möglichkeit, alle mit diesem Förderprogramm zu bedienen.

00:05:15: Und das war gerade, wenn man sich jetzt zu die Historie auch der Forschungs- und Entwicklungsförderung bei uns in Deutschland anschaut, nicht immer so.

00:05:22: Das ist auch ein Teil der Antwort.

00:05:24: Warum ist es teilweise noch ungenutzt?

00:05:26: Ich habe ganz große Unternehmen dabei, die sagen, Mensch, wir waren in der Vergangenheit eigentlich zu groß und wurden nie gefördert.

00:05:33: Wir haben aber auch Unternehmen dabei, die sagen, vom Innovationsgrad her, das, was wir machen, das kann doch hier nicht förderfähig sein.

00:05:42: Das können wir uns einfach nicht vorstellen.

00:05:44: Von daher ist das so ein Stück weit auch die Besonderheit, wo man halt auch ganz klar sagen kann, dass das Förderprogramm unsere Förderlandschaft definitiv revolutioniert hat.

00:05:52: Nicht nur durch den Retroperspektiven-Ansatz, sondern auch dadurch, wer ist förderfähig, was kann gefördert werden.

00:05:57: Mal ein Beispiel, oder jetzt gerade gefragt hast, Mensch, was ist denn so ein Projekt, was man fördern kann?

00:06:04: Aus dem Softwarebereich, jetzt erst wieder erlebt, Prozessoptimierungsunternehmen.

00:06:09: erstellt einen digitalen Zwilling von der eigenen Tätigkeit, haben wir zur Förderung gebracht, mit über eins, acht Millionen Euro Kosten, die da gefördert werden.

00:06:18: Also das war sicherlich ein sehr, sehr cooles Softwareprogramm.

00:06:22: Auf der anderen Seite machen wir aber auch den Maschinenbauer, der beispielsweise Präzisionskupplung erstellt und da dementsprechend sich das fördern lassen kann.

00:06:31: Also auch das kann eine Thematik sein.

00:06:34: Mit der Spannste, was ich so erlebt habe, wenn es um das Thema Forschungsentwicklungszulage geht, war ein Riesen-Softwarentwicklungsthema, also KI-Kudierung, aber wirklich auf aller, allerhöchstem Niveau, wo wir aber die Besonderheit hatten, dass viele der Entwicklungsmitarbeitenden gar nicht in Deutschland saßen, sondern tatsächlich auch im europäischen Ausland verteilt waren.

00:06:58: Und das Ganze dann so zusammenzuführen, Dass das passt mit allen Beteiligten, da hilft uns natürlich auch unser internationaler Approach einfach weiter, weil dieses Thema Forschung und Entwicklung gibt es ja nicht nur bei uns, sondern das Programm gibt es so ähnlich in Österreich, das gibt es in Amerika, in Frankreich und das Ganze so zusammenzuführen, der hätte ich mir am Anfang nicht gedacht, dass das geht, aber ist wirklich ein klasse Projekt raus geworden, von daher sehr, sehr spannend und sehr, sehr vielschichtig auch das Programm.

00:07:27: Okay, das heißt also im Umkehrschluss, es gibt keine Branche, die nicht antragsberechtigt wäre.

00:07:33: Das heißt, liebe Zuhörerinnen, wenn ihr in Forschung und Entwicklung investiert und das immer wiederkehrend, ruft uns gerne an und wir geben euch gerne die Kontaktdaten von Marvin weiter.

00:07:46: Genau, die sind natürlich auch unten im Podcast in den Show Notes verlinkt.

00:07:51: Du könnt ihr auf jeden Fall jederzeit dann reinschauen und den lieben Kollegen kontaktieren.

00:07:55: Denn die EPSA unterstützt im gesamten Antragsprozess und das macht das Ganze so charmant.

00:08:00: Man wird dort quasi nicht alleine stehen gelassen, sondern man bekommt wirklich vom Erstgespräch bis zur Aussahlung der Zuwendung den kompletten Support.

00:08:10: Vielleicht magst du die Zuhörer nochmal abholen.

00:08:14: Wie genau läuft da jetzt der Antragsprozess?

00:08:17: Du hattest ja schon thematisiert, läuft über das Finanzamt.

00:08:20: Ist ja im Endeffekt auch so ein Stück weit mehrstufig.

00:08:22: Hol uns da gerne nochmal ab.

00:08:24: Ja genau, also wie du hast ja vorhin schon gesagt, mehrstufiger Prozess.

00:08:28: Wir haben das Finanzamt hinterhergelagert, also die geben die kostenfrei letzten Endes und zahlen dann natürlich dann dementsprechend auch aus oder verrechnen das Ganze mit der Steuerlast.

00:08:39: Wir haben noch einen Player zwischengeschaltet, ist die Bescheinigungsstelle Forschungszulage, muss man sich vorstellen wie so ein Ingenieurbüro, was letzten Endes die Projekte auf den Innovationsgrad kontrolliert und dann dementsprechend auch diese Bescheinigung ausstellt.

00:08:53: Das heißt, wir stellen den Antrag mit unseren technischen Konsultants und diese werden das dementsprechend einreichen.

00:09:01: und dann dauert das so in der Regel neunzig Tage, bis man eine Rückmeldung hat von dieser Bescheinigungsstelle, von diesem Ingenieursbüro, wenn man so möchte.

00:09:09: Und dann dementsprechend würden unsere Kaufmännischen Angestellten sich darum kümmern.

00:09:14: Dann dementsprechend das Ganze beim Finanzamt festsetzen zu lassen, um das Ganze an dementsprechend auch dann zur Förderung zur Auszahlung zu bringen.

00:09:21: Also so läuft dieser dieser Prozess ab.

00:09:23: Es kann sein, dass nach neunzig Tagen die Bescheinigungsstelle Forschungszulage sagt, Mensch, uns fehlt noch was.

00:09:29: Gebt uns noch ein bisschen Futter.

00:09:30: Das reicht noch nicht.

00:09:31: Zur Ablehnung kommt es natürlich auch.

00:09:32: So ehrlich müssen wir auch miteinander sein.

00:09:34: Aber in der Regel ist es so, dass wir nach neunzig Tagen grünes Licht bekommen und das Ganze dann weitergeht.

00:09:39: dann erwirken wir den Festsetzungsbescheid und so ist der Antragsprozess eigentlich in der Regel.

00:09:46: Okay, Marvin, gut dabei, die Fischer.

00:09:48: Das interessiert ja unsere Zuhörerinnen, insbesondere die Unternehmerinnen, immer ganz enorm.

00:09:56: Wie hoch kann eigentlich so eine Förderung ausfallen?

00:09:59: Und vor allem, welche Kosten sind tatsächlich förderfähig?

00:10:03: Also wir haben oftmals bei Forschung und Entwicklung das Thema Personal.

00:10:06: Ich muss Mitarbeiter abstellen.

00:10:08: Ich brauche vielleicht für ein Prototypen ein bisschen Material oder Gerätschaften, um eben zu forschen und zu entwickeln.

00:10:16: Und gibt es eigentlich, klar, vielleicht wie auch bei uns in anderen Förderprodukten.

00:10:22: Obergrenzen.

00:10:23: Also wo ist so die Deadline?

00:10:25: Was kann ich tatsächlich an Forschungszulage vom Staat bekommen?

00:10:31: Gute Frage, weil sich da auch in den letzten Jahren so ein bisschen was getan hat.

00:10:34: Ich hatte das Angangs schon erwähnt, dass das Programm immer wieder auch aufgestockt wurde, verschönt wurde.

00:10:41: Jetzt mittlerweile sind wir tatsächlich so, dass in der Spitze KMUs bis zu drei Komma fünf Millionen Euro nettojährlich an Steueranförderungen bekommen können.

00:10:51: Und das ist natürlich schon eine Wucht.

00:10:53: Logischerweise muss man sich dafür qualifizieren, dann dementsprechend auch.

00:10:57: Dafür müsste man zehn Millionen Euro an förderfähigen Kosten halt in zwanzig, fünfzwanzig oder vierundzwanzig haben.

00:11:05: Deswegen auch direkt zu deiner Frage, welche Kosten können da gefördert werden?

00:11:08: Natürlich die Personallohnkosten, die man hat für Entwicklungstätigkeiten, das heißt für Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, die an dem Entwicklungs ... Projekt teilnehmen.

00:11:19: Das können Entwickler selber sein.

00:11:20: Das können aber auch MarketingmitarbeiterInnen sein.

00:11:23: Das können VerwaltungsmitarbeiterInnen sein, die da einfach mithelfen, das Ganze zu steuern.

00:11:27: Das ist ganz, ganz wichtig.

00:11:29: Und seit Jahrzehntevierundzwanzig tatsächlich auch Kappexkosten beispielsweise.

00:11:33: Wenn jetzt Kappexinvestition stattfindet, die für Forschung und Entwicklung genutzt wird, dann kann auch die mitgefördert werden.

00:11:40: Vielen

00:11:40: Dank für die Insights an dieser Stelle.

00:11:42: Ich glaube, das ist für den einen oder anderen aus unserem Netzwerk durchaus interessant, sich das ganze Thema mal anzuschauen.

00:11:49: Du hattest es ja vorhin im Vorgespräch auch schon gesagt, es sind so viele Faktoren, die damit spielen.

00:11:53: Es ist einfach zusätzliche Liquidität, es ist ein Eigenkapitalboost, also wirklich viele Effekte, die in Unternehmen auch finanzierbarer noch machen, aber um das Ganze mal auf den Punkt zu bringen.

00:12:03: Wenn du jetzt Unternehmer wärst und richtig Fett entwickelt hast, was würdest du als allerererstes tun, wenn du jetzt wirklich im Hinterkopf hast, diese Forschungszulage zu beantragen?

00:12:12: Ich würde ein Termin mit mir buchen.

00:12:15: Gut.

00:12:15: Eine

00:12:17: andere Antwort habe ich jetzt auch nicht erwartet.

00:12:19: Nein.

00:12:21: Ja, auch.

00:12:21: Aber ich würde tatsächlich erstmal mich natürlich informieren über das Programm.

00:12:28: Mal schauen, wie war der Innovationsgrad auch.

00:12:31: von den Entwicklungstätigkeiten in Haus habe ich im Auftragsentwicklung dabei gehabt und so weiter und so fort.

00:12:37: Aber dann würde ich tatsächlich zeitnah einen Fördermittelberater oder eine Fördermittelberaterin mir ins Haus holen, weil gerade bei dem Thema Forschungsentwicklungszulage schon auch viele Fallstricke da mit dabei sind und dann würde ich mich einfach beraten lassen.

00:12:54: Das ist immer so die sicherste Methode, um auch den Innovationsgrad der eigenen Projekte letzten Endes zu bestimmen.

00:13:00: von daher.

00:13:01: wäre das mein Rat an alle Unternehmerinnen und Unternehmer.

00:13:05: Mach jetzt noch mal zusätzlich ein bisschen Werbung für dich.

00:13:07: Es ist ja tatsächlich auch erfolgsabhängig das Ganze, was du da tust mit deinem Team.

00:13:12: Das heißt, erst in dem Moment, wo die Zuwendung geflossen ist, zahlt ihr das erste Mal.

00:13:17: Also von daher habt ihr eigentlich gar nichts zu verlieren.

00:13:19: Nichts zu verlieren und insbesondere am Anfang gar kein Risiko.

00:13:24: Richtig.

00:13:24: Aber Marvin, du sagst ja, wie sollte ein Unternehmer daran daran gehen an das ganze Thema, sich erst mal informieren.

00:13:34: Wo genau würde denn unser Unternehmer oder unsere Unternehmerin Informationen finden?

00:13:40: Hast du da irgendwo eine Website, die du empfehlen kannst?

00:13:44: Natürlich eure eigene, logisch ist mir schon klar.

00:13:47: Aber wenn wir mal jetzt außerhalb der App schauen, was könnte der Unternehmer oder die Unternehmerin in die Google Suchmaschine eingeben?

00:13:55: um an die Inspiration zu kommen.

00:13:57: Grundsätzlich kann ich da empfehlen, Förderdatenbank des Bundes eigentlich, weil da finden die Unternehmerinnen und Unternehmer eigentlich alle möglichen Fördermittel.

00:14:06: Es gibt ja neben der Forschungsentwicklungszulage auch noch andere Förderprogramme, die interessant sein können.

00:14:11: Also das würde ich mir definitiv als Favorit speichern.

00:14:14: Da gibt es dann auch eine Verlinkung zu den verschiedenen Förderprogrammen.

00:14:17: Das macht in jedem Fall Sinn, dass man sich so eine grobe Orientierung schafft dadurch und danach würde ich dann den Weg zum kommerziellen Fördermittelberater oder zur Fördermittelberaterin, dann suchen definitiv.

00:14:29: Das wäre so der Approach.

00:14:30: Okay.

00:14:31: Und sagt mal meine vorletzte Frage für unseren heutigen Podcast.

00:14:38: Was denkst du, wie die Entwicklung im Rahmen der Forschungszulage im kommenden Jahr oder in den kommenden Jahren sein wird?

00:14:45: Hast du da vielleicht ein paar Hintergrundinformationen, ob es da nochmal Änderungen gibt, werden vielleicht die Beträge erhöht?

00:14:52: Oder, oder, oder.

00:14:53: Denkst du, dass es da jetzt nochmal einen Run rauf gibt?

00:14:56: Weil wir werden ja immer wieder mal angesprochen, auch von anderen Unternehmen, die ähnliches anbieten wie die Epsa-Gruppe.

00:15:03: Was, was denkst du, wie werden da die Entwicklung sein?

00:15:06: Ich glaube, in den Long-Term wird uns das Ganze auf jeden Fall noch die nächsten Jahre begleiten.

00:15:10: Nächstes Jahr ist er schon skizziert worden.

00:15:12: Bemessungsgrundlage, wo er jetzt nochmal von zehn Millionen Euro auf zwölf Millionen Euro erhöht, gerade für die größeren Unternehmen oder auch für Private Equity, ist sicherlich sehr, sehr interessant.

00:15:21: Aber auch Auf die nächste Zeit nach vorne gerichtet kann man ja bis zu drei Jahre das ganze beantragen.

00:15:26: Ich erwarte schon auch in den nächsten Jahren, dass wir dann nochmal eine Erhöhung auch der Förderquoten sehen werden oder auch der Bemessungsgrundlagen.

00:15:34: ganz einfach, weil das Programm natürlich auch stark angenommen wird, aber natürlich auch wir als Wirtschaftsstandort einfach davon profitieren, dass die innovativen Unternehmen.

00:15:44: bei uns bleiben und deswegen gehe ich schon davon aus, dass uns das Ganze in Zukunft auch noch länger begleiten wird und auch sicherlich noch attraktiver gestaltet werden wird in der Zukunft.

00:15:53: Okay, danke.

00:15:55: Und jetzt mein letzter Satz.

00:15:56: tatsächlich, um das vielleicht in heutigen Podcast mit einem Fazit von dir zu beenden, wenn du mir vielleicht mal ganz kurz sagen würdest, in einem Satz für unsere Unternehmerinnen.

00:16:08: Warum lohnt sich die Forschungszulage?

00:16:11: Weil sie das Risiko das Innovativ-Science eigentlich, was wir ja auch brauchen und wollen, fördert und natürlich auch dementsprechend senkt.

00:16:21: Also wenn ich als Unternehmen Innovationsgeist in mir trage, gerade in den jetzt schwierigen Zeiten, die wir haben und vieles vorfinanziere von dem, was ich da mache, von dem wir aber auch als Land ja profitieren alle, dann sollte ich mir da dementsprechend diese Förderung nicht entgehen lassen.

00:16:36: Deswegen auf jeden Fall informieren und zugreifen.

00:16:39: Top.

00:16:40: Also, ich glaube, da kann man nicht mehr viel ergänzen oder zu sagen.

00:16:42: Das ist einfach ein absolut Top-Thema in aller Munde mittlerweile auch.

00:16:47: Und keiner weiß so richtig, wie man es in die Umsetzung bringt, umso besser, dass wir da einfach jemanden in unserem Netzwerk haben, der das schon super lange, super erfolgreich macht.

00:16:56: Und ja, vielen Dank an dieser Stelle, dass du da warst.

00:16:59: Und ja, wir freuen uns schon auf die nächste Podcast-Episode.

00:17:03: Genau,

00:17:03: genau.

00:17:04: Von mir natürlich auch nochmal ganz, ganz lieben Dank, Marvin, in deine Richtung.

00:17:07: Dass du dich heute auf dem Weg gemacht hast und ich bin zufrieden, du kommst ja aus Düsseldorf, bist wahrscheinlich über Hannover gefahren mit dem Zug, das dort die Bahnverbindung widersteht, nachdem ja die letzten Tage das etwas schwieriger war.

00:17:22: Ja genau, ich bin noch pünktlich angekommen.

00:17:24: Danke für die Einladung.

00:17:27: Ich habe bei Freunden schon mal gesagt, bin immer gerne in Berlin und auch gerne bei euch demnächst mal wieder im Podcast und dann können wir schauen, was es demnächst so feines gibt.

00:17:36: Ja, lieben Dank und bis auf ein nächstes Mal, liebe Zuhörerinnen.

00:17:41: Lasst es euch gut gehen.